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Jade´s own <3 - Aller Anfang


Kapitel 1

Aller Anfang

Der 27.12.1891. Ich werde geboren. Vor drei Jahren ist am gleichen Tag und um die gleiche Uhrzeit eine Katzen-Dämonin geboren worden, leider hat sie es nicht geschafft und ist gestorben. Ihre Seele zieht in meinen Körper. Seit da an sind mir Katzenohren- und Schwanz gewachsen.

Bei Vollmond verwandele ich mich in einen Menschen zurück. Und bei Neumond wechseln sich meine Augen- und meine Haarfarbe. Eine richtige Mutter und einen richtigen Vater habe ich nicht, ich erfahre auch nie wer sie waren. Meine Tante zieht mich auf (eine Hunde-Dämonin). Sie ist kalt. Mit vier zwang sie mich aus dem Haus um „meinen eigenen Weg zu finden“. Wie jeder andere Dämon es auch machen muss. „Ich,… mit 4… ein eigenständiger Mensch. In den ersten Tagen bin ich noch bei meiner Nachbarin, sie klärte mich mit verschiedenen Dingen, wie Die Natur auf, - was man essen kann, was nicht- Irgendwann bin ich dann gegangen und habe mich auf einem Bauernhof außerhalb der Stadt zurückgezogen. Das Bauern-Ehepaar hat mich mit Freude eingelassen in ihr Haus. Ich bleibe so lange bis , wie die Bäuerin sagte Herr Hakaro kommt um mich aufzunehmen.

Am Tag der Abreise:

Die Bäuerin auf einem Schemel in der alten Scheune und melkt die Kühe. Ich habe mich hinter einem großen Stapel Stroh versteckt. Nach einer Weile. „Lutzi, wie lange willst du noch hinter dem Stroh stehen? Komm raus und helfe mir lieber“, ruft sie mir zu. Ich hüpfe hervor „woher hast du das gewusst!!“, quietsche ich sie an. Sie gibt mir eine Schüssel und so gleich versuche ich ein bisschen Milch zu bekommen. Aber das geht schief, mein ganzes Gesicht ist mit Milch verschmiert.

Ich kreische, jammere und wedle mit den Händen auf und ab :„ich sterbe, helft mir ich sterbe“. Sie lacht und wischt mein Gesicht mit ihrer Schürze sauber. Ich lache auch. Jemand macht die Scheunentür auf. „Sila(so heist die Bäuerin) Hakaru ist gekommen, um sie abzuholen“, flüstert Kaseki (Bauer) zu seiner Frau. Sila schaut eine Weile traurig auf den Heuboden, doch dann sagt sie „Komm, zieh dich hübsch an, wer will denn schon dreckig zu seinen Meister Hakaru“. Schnell renne ich ins Haus und ziehe mich um. Mein schönstes Kleid, dachte ich. Dann nehme ich meinen Koffer und gehe zur Tür. Vor der Tür steht ein großer blonder Mann. Er lächelt. „Du musst Lutzi sein“, sagt er und schaut zu mir runter„ Ich bin Hakaro“. Er gibt mir die Hand zur Begrüßung. Ich schaue Sila und Kaseki verunsichert an. Sila kniet sich zu mir und umarmt mich „Viel Glück kleine Lutzi“, schluchzt sie. Hakaru nimmt mich an der Hand und begleitet mich nach draußen. Dort steht eine mit schwarzen Holz gebaute Kutsche. Unheimlich, dachte ich. Als ich einsteigen will hält er mir die Tür auf, in der Kutsche setzt er sich neben einen Jungen.

„Das ist mein Sohn, Saroje“, stellt er mich ihm vor. “Lutzi, sehr erfreut“, begrüße ich ihn und gebe ihm die Hand. Er lächelt. Als es los geht schaue ich aus dem kleinen Fenster um meiner gewöhnten Umgebung lebe wohl zu sagen. Ich bin traurig. Ein Ort an dem ich gehofft habe für immer zu leben, verlasse ich nun. Aber dann geht mir auf, zum Teufel, wenn ich hier aufwachse bin ich nur eine Bäuerin, dann werde ich nie die Welt sehen, so wie ich es mir vorgenommen habe. Wir fahren an mehreren Landschaften vorbei. Die eine ist schöner als die andere. Dann kommen wir in eine Stadt, die sehr wohlhabend aussieht. Ich weis nicht wie lange wir schon unterwegs sind, aber es wird schon dunkel. Wir halten an. Hakaru macht die Tür auf und hält mir sie auf. Ein wundervolles weißes Haus, etwas älter aber riesengroß. Ich steige als zweiter aus. Warum? Warum hält er mir die Tür auf und warum geht nicht Saroje als zweiter?? Denke ich. „ Lady´s First“, sagt Saroje. Er ist ganz schön nett, denke ich mir. Er lächelt. Hakoru zeigt mir das ganze Haus,

von den Schlafzimmern bis zur Bibliothek. Der Garten ist am Schönsten. Nach dem ich meine Sachen in mein „neues“ Zimmer

geräumt habe, gibt es Abendessen. In der Küche sitzen nur Saroje und ich. „Wo ist Euer Vater? Isst er nichts?“, frage ich ihn.

„Er hat viel zu tun, so viel, dass er nicht mal zum Essen kommen kann“, flüstert er und sticht in seinem Essen herum als würde es Gift sein. Als wir fertig sind schauen wir stumm durch die Gegend. Bis er aufsteht. „Gute Nacht,… Kätzchen“, ruft er noch bevor er durch die Tür geht. Ein toller Tag und alle beide sind nett. Ich bin gespannt auf Morgen.

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