Kapitel 7
Lizz und Jack
Wir sitzen am Tisch und essen. „Lutzi, willst du danach raus und dir die Stadt anschauen?“, fragt Nibori. Isamu schaut zu uns. „dich wird dann ein Mädchen namens Lisebeth entgegenkommen, ein hübsches Mädchen“, lächelt er. Ich nicke. Nach einer Weile stehe ich unvorsichtig auf .. und stolpere auf den sauberen Fliesenboden. -rums- „Au!“, jammere ich und halte meinen Kopf vor Schmerzen. Noooh, das tut weeeh!! Isamu schaut mich noch vor lachen haltend an, bis er in großem Gelächter ausbricht. Ich renne mit Tränen in den Augen doch nach Draußen. Als erstes komme ich den riesigen Garten. Es ist sogar ein kleiner Irrgarten dabei, ein Teich und viele Blumen. Rote, blaue, orange und gelbe. Wie sie die wohl so hinbekommen, dass sie so schön sind. Ich rieche an einer Rose. Mmhmh. Es wäre, als würde ein Zauber auf dem Garten liegen. Die Tautropfen, die noch auf den Blumen liegen, glitzern, wie als würde ein Strahlen sie umgeben. Jemand kommt das Tor hinein. „Hallo. Bist du Lutzi?“, fragt sie mich. Isamu hatte Recht. Es ist ein braunhaariges, hübsches Mädchen.
Ihre Augen strahlen und man sieht, dass sich ihr Leben so verläuft, wie ihr es gefällt. „Ja“, antworte ich ein bisschen schüchtern. „Ich bin Lizz, schön dich kennen zu lernen“, sagt sie höflich und lächelt mich an „, komm ich zeig dir alles“. Nach dem wir durch ein Paar Straße gegangen sind setzt sie sich an den Brunnen. Ich setze mich auch. „ Isamu hat mir erzählt, dass du eine Katzendämonin mit großen Fähigkeiten bist, stimmt dies?“, fragt sie und schaut mich ganz interessiert an. Ich kann gar nicht glauben das Isamu so positiv von MIR spricht.
Ich werde rot. „Ähm, ach wirklich, ach so er meinte meine Abstammung“, entgegne ich ihr, „ Ja, ich hab hier und da meine Stärken und Schwächen, zum Beispiel: ich bin sehr sportlich, wie eine Katze eben, aber sehr faul und mein eigenes Familien-Element ist die Elektrizität, doch die Verwandlungen von Dämonin und Mensch bringen mich ziemlich durcheinander und meine Kräfte habe ich auch noch nicht beisammen, doch ich habe Krallen die oft zu nützte sein können, vor allem bei so einem Ekel wie diesem Bastard“. Sie schaut mich ein bisschen besorgt an. „och echt? Ich dachte du magst Isamu sehr gerne“, sagt sie und schaut verdutzt. Ich nicke stur und doch dann denke ich an das Wort, dass sie sagte, du magst, gerne, magst – mögen. „Und bei dir?“, frage ich sie dann und wann.
„Na ja, er ist ein netter Kerl, aber so richtig mögen tu ich doch lieber meinen eigenen komischen Vogel“, kichert sie. „Wie meinen?“, frage ich .Sie steht auf. „Komm am Besten mit, ich stell ihn dir vor“, sagt sie und geht hinfort. Ich folge ihr. Komischer Vogel? Was meint sie damit, einen Papagei? Wir gehen durch einen Irrgarten von Häuserreihen, bis an einem blauen kleinen Häuschen. Sie rennt zur Eingangstür. „Jaaack!“, schreit sie. Jemand schreit jaha zurück, dann kommt ein großer rothaariger Junge aus dem Haus. „Na sieh mal an wer da ist“, sagt er völlig überrascht. Sie umarmen sich. Ich schmunzele. Nach einer Weile albernes (^^) rumgeknuddele. „Oh, schau mal, das ist Lutzi“, ruft sie nun dann. Er schüttelt mir die Hand. „kommt wir gehen zum Strand“, fordert sie. Wir gehen. Es ist ein langer Weg.
Alle Häuser sehen hier so gemütlich aus. Alle sagen guten Tag. Nach dem wir dann einen weißen Zaun gefolgt sind, sind wir da. Der Sand ist weich und die Felsen erinnern an eine geheime Bucht. Als wir uns dann hingesetzt haben, schmeißt mir Lizz Sand auf den Rücken.
So ein Mist. Wie bekomme ich jetzt den Sand aus meinem Kleid? Ich stehe auf und renne ihr mit einer eigenen Hand Sand hinterher. Als ich sie dann habe kitzle ich sie ordentlich durch.
Sie hat schon tränen in den Augen vor lauter Lachen. Dann stelle ich mich mit gestützten Armen hin und sage: „Unterschätze niemals eine Katze!“. Um wieder zur Ruhe zu kommen setzen wir uns erst mal. Sie kuschelt sie an Jack. Ich schaue auf den Sand. Ich wünsche mir das auch mal, so wie sie, ja… „Ich geh dann mal wieder, ich weis ja nicht was die beiden noch vorhaben“, sage ich dann und gehe. Sie schauen sie an und dann winken sie mir.
Ob sie eine ehrliche Freundin ist? Und ist sie jetzt überhaupt schon meine Freundin? Ich weis es nicht. Ich habe tränen in den Augen und fange an zu rennen. Mit einer Hand versuche ich sie mir wegzuwischen. Ich passe nicht auf und renne gegen eine Jungen. Wir beiden fallen zu Boden. Ich schaue ihn an. Er sieht Saroje ein bisschen ähnlich. Mir kommt es so vor als würde dieser Moment eine Ewigkeit dauern. Bist du es wirklich. Ich höre zwei Herzen schlagen. Meine kurzen Haare fallen mir ins Gesicht und ich werde rot. Das ist er nicht, oder?
„Entschuldigung“, stottere ich. Er steht auf und schüttelt den Staub aus seiner teuren Kleidung. Dann mustert er mich. „Das macht doch nichts. Bist du neu hier?“, fragt er.
„Ähm, ja ich heiße Lutzi“, stammle ich vor mich hin. Ich glaube er lächelt, aber ich kann es nicht genau sehen, denn ich schaue auf den Boden, so dass er nicht sieht wie rot ich bin, weil ich immer noch Aufgeregt bin, ob es ER ist. „Echt? Ich glaube ich ...“, hat er noch sagen wollen aber ich habe noch “Ich muss los“, gesagt und dann bin ich weiter gerannt.